Wirtschaft

Präsentiert werden Ihnen hier statistische Kennzahlen zu Nepal, die aus den Internetseiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit entnommen wurden. Für weitere Daten und Infos besuchen Sie bitte die Homepage des BMZ.

Nepal Zum Vergleich: Deutschland
Bruttonationaleinkommen pro Jahr in US-Dollar1 20.800.346.516 US-$ (2015) 3.727.755.933.375 US-$ (2015)
Bruttonationaleinkommen pro Kopf pro Jahr in US-Dollar2 730 US-$ (2015) 45.790 US-$ (2015)
Wirtschaftswachstum pro Jahr3 3,37 % (2015) 1,69 % (2015)
Ausländische Direktinvestitionen pro Jahr in US-Dollar4 18.630.735 US-$ (2015) 46.227.109.664 US-$ (2015)
Export von Waren und Dienstleistungen (Anteil am Bruttoinlandsprodukt)5 11,66 % (2015) 46,92 % (2015)
Import von Waren und Dienstleistungen (Anteil am Bruttoinlandsprodukt)6 41,59 % (2015) 39,12 % (2015)
Wertschöpfung der Industrie in Prozent des Bruttoinlandsprodukts7 15,67 % (2015) 30,43 % (2015)
Wertschöpfung der Landwirtschaft in
Prozent des Bruttoinlandsprodukts8
32,79 % (2015) 0,55 % (2015)
Wertschöpfung des Dienstleistungssektors
in Prozent des Bruttoinlandsprodukts9
51,56 % (2015) 69,04 % (2015)
Anteil der Energieimporte am gesamten Energieverbrauch10 16,25 % (2013) 60,89 % (2014)
Inflationsrate11 7,87 % (2015) 0,24 % (2015)
Anteil der Kinder zwischen 7 und 14, die arbeiten12 keine Daten verfügbar keine Daten verfügbar

1 Bruttonationaleinkommen = „Das Bruttonationaleinkommen (BNE) misst die gesamte Wert­schöpfung von Inländern aus inlän­dischen und auslän­dischen Quellen. Das BNE umfasst das Brutto­inlands­produkt (BIP) zuzüglich der Netto­übertra­gungen aus Primär­einkom­men aus auslän­dischen Quellen. Die Umrechnung von der jeweiligen Landes­währung in US-Dollar zum jeweils geltenden Kurs erfolgt nach der Atlas-Me­thode der Welt­bank. Dabei werden Drei­jahres­durch­schnitte der Wechsel­kurse verwendet, um die Auswirkungen vorübergehender Wechsel­kurs­schwan­kungen zu glätten.“ (BMZ)

2 BNE pro Kopf = „Das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf bezeichnet das BNE geteilt durch die Bevöl­kerungs­zahl zur Jahres­mitte. Das BNE misst die gesamte Wert­schöpfung von Inländern aus inländi­schen und ausländi­schen Quellen. Das BNE umfasst das Brutto­inlands­produkt (BIP) zuzüglich der Netto­übertra­gungen aus Primär­einkom­men aus ausländi­schen Quellen. Die Um­rechnung von der jeweiligen Landes­währung in US-Dollar zum jeweils geltenden Kurs erfolgt nach der Atlas-Me­thode der Weltbank. Dabei werden Drei­jahres­durch­schnitte der Wechsel­kurse verwendet, um die Auswir­kungen vorübergehender Wechsel­kurs­schwan­kungen zu glätten.“ (BMZ)

3 Wirtschaftswachstum pro Jahr = „Die jährliche Wachstumsrate des Brutto­inlands­produkts (BIP) wird aus dem BIP zu konstan­ten Preisen in Einheiten der Landes­währung errechnet. Die Gesamt­summen sind in US-Dollar zu konstan­ten Preisen von 2000 ausgedrückt. Das BIP ist die Brutto­wert­schöpfung zu Käufer­preisen aller in dem jeweiligen Land ansässigen Personen zuzüglich Steuern und abzüglich Subven­tionen, die nicht im Produkt­wert enthalten sind.“ (BMZ)

4 Ausländische Direktinvestitionen = „Nettozuflüsse von Investitionen zum Erwerb einer dauer­haften Beteili­gung (mindestens 10 Prozent der Stimm­rechts­aktien) an einem Unternehmen, das in einer anderen Volks­wirt­schaft tätig ist als der Investor. Sie sind die Summe aus Beteiligungs­kapital­bewe­gungen, Reinvesti­tionen der Gewinne und anderen lang­fristigen Kapital­bewe­gungen und den kurz­fristigen Kapital­bewe­gungen, wie sie in der Zahlungs­bilanz ausge­wiesen sind. Dargestellt sind Netto­zuflüsse (Netto-Investitions­zuflüsse abzüglich Des­investi­tion) von auslän­dischen Investoren in die bericht­erstattende Volks­wirtschaft. Angaben in US-Dollar (jeweilige Preise und Wechselkurse).“ (BMZ)

5 Export von Waren und Dienstleistungen = „Der Wert der ins Ausland gelieferten Güter und Dienst­leistungen. Dies umfasst den Wert der Waren, Fracht­kosten, Versicherungs­kosten, Transport­kosten, Reise­kosten, Lizenz­gebühren und anderer Dienst­leistun­gen wie Nachrichten-, Bau-, Finanz-, Infor­mations- und Geschäfts­dienst­leistungen sowie persön­licher und staat­licher Dienst­leistungen. Nicht mitge­rechnet werden die Entlohnung von Beschäftigten und Ein­kommen aus Geld­anlagen sowie Transfer­zah­lungen.“ (BMZ)

6 Import von Waren und Dienstleistungen = „Der Wert der aus dem Ausland erworbenen Güter und Dienst­leistungen. Dies umfasst den Wert der Waren, Fracht­kosten, Versicherungs­kosten, Transport­kosten, Reise­kosten, Lizenz­gebühren und anderer Dienst­leistungen wie Nachrichten-, Bau-, Finanz-, Infor­mations- und Geschäfts­dienst­leistungen sowie persön­licher und staatlicher Dienst­leistungen. Nicht mitgerechnet werden die Entlohnung von Beschäftigten und Einkom­men aus Geld­anlagen sowie Transfer­zahlungen.“ (BMZ)

7 Wertschöpfung der Industrie = „Die Wertschöpfung der In­dustrie ent­spricht den „International Standard Industrial Classification (ISIC)“-Abtei­lun­gen 10-45 und umfasst die Sek­toren Berg­bau, verarbeitende Industrie, Bau­wesen sowie Strom-, Gas- und Wasser­versor­gung. Die Wert­schöpfung ist die Netto­pro­duktions­menge eines Wirt­schafts­bereichs, nach Summie­rung aller Produktions­mengen und abzüglich aller Vorleistungen. Der Ursprung der Wert­schöpfung wird nach der ISIC (Über­arbei­tung 3) bestimmt.“ (BMZ)

8 Wertschöpfung der Landwirtschaft = „Die Wertschöpfung der Land­wirtschaft entspricht den „International Standard Industrial Classification (ISIC)“-Ab­tei­lungen 1-5 und schließt Jagd, Forst- und Fi­scherei­wirtschaft sowie die Pflan­zen- und Tier­produk­tion mit ein. Die Wert­schöpfung ist die Netto­produk­tions­menge eines Wirtschafts­bereichs nach Summierung aller Produktions­mengen und abzüglich aller Vor­leistungen. Der Ursprung der Wert­schöpfung wird nach der ISIC (Über­arbeitung 3) bestimmt.“ (BMZ)

9 Wertschöpfung des Dienstleistungssektors = „Die Wertschöpfung des Dienstleistungs­sektors entspricht den „International Standard Industrial Classification (ISIC)“-Abtei­lungen 50-99. Hierzu zählt die Wert­schöpfung aus dem Großhandels- und Einzel­handels­bereich (auch Hotels und Gaststätten), dem Transport­wesen sowie aus staat­lichen, finanziellen, fachlichen und persön­lichen Dienst­leistungen wie Bildung, medizinische Versor­gung und Immo­bilien­dienst­leistungen. Mitgezählt werden auch fiktive Gebühren für Bankdienst­leistungen, Import­abgaben sowie alle statistischen Diskre­panzen, die den erfassenden Stellen auf natio­naler Ebene auffallen, und durch Umskalierung entstehende Diskrepanzen. Die Wert­schöpfung ist die Netto­produktions­menge eines Wirtschafts­bereichs nach Summierung aller Produktions­mengen und abzüglich aller Vor­leistungen. Der Ursprung der Wert­schöpfung wird nach der ISIC (Über­arbei­tung 3) bestimmt.“ (BMZ)

10 Anteil der Energieimporte = „Geschätzte Differenz zwischen Energie­verbrauch und -erzeugung (beide Werte in Öl­einheiten). Ein negativer Wert bedeutet, dass das Land Netto-Expor­teur ist. Der Energie­verbrauch bezieht sich auf den Verbrauch an Primär­energie vor der Umwand­lung in andere Brenn­stoffe für den End­verbrauch, was der Summe aus einheimi­scher Erzeugung, Importen und Bestands­verände­rungen abzüglich der Exporte und der bereit­gestellten Brenn­stoff­menge für auf internationalen Routen verkeh­rende Schiffe und Flug­zeuge entspricht.“ (BMZ)

11 Inflationsrate = „Die anhand des Verbraucher­preis­indexes gemessene Inflation entspricht der jähr­lichen prozen­tualen Veränderung der Kosten, die dem Durch­schnitts­verbraucher für den Kauf eines Waren- und Dienst­leistungs­korbs entstehen, der dauerhaft definiert sein kann oder in festgelegten Abständen (beispiels­weise jährlich) aktualisiert werden kann. Im Allgemeinen wird die Laspeyres-For­mel verwendet.“ (BMZ)

12 Anteil der Kinder zwischen 7 und 14, die arbeiten = „Kinder, die in der von der Erhe­bung erfassten Referenz­woche mindestens eine Stunde lang erwerbstätig waren.“ (BMZ)

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Hinweis zur Quelle:
Alle Angaben entstammen den Informationen aus den Internetseiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit(BMZ). Eine vollständige Richtigkeit kann zu keinem Zeitpunkt gewährleistet werden.
Die Angaben wurden mit bestem Gewissen zusammengetragen und dienen einzig als erste Informationshilfe zur Reisevorbereitung.

 

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